Osteopathie

Die Philosophie der Ostheopathie

Damit ein Gewässer die Fähigkeit zur Sauerstoffaufnahme und Selbstreinigung nicht verliert, muss es ständig in Bewegung – im Fluss bleiben.Kommt es durch Hindernisse zum Stau, können sich Verschmutzungen ansammeln, die das Leben im Wasser und dessen Umgebung in seinem biologischen Gleichgewicht beeinträchtigen und dadurch krank machen.

Auch das körperliche und seelische Wohlbefinden des Menschen, die Lebensenergie, seine Selbstheilungskräfte und Gesundheit hängen davon ab, dass jede Faser unseres Körpers beweglich bleibt und dass seine Säfte fließen können.

Werden die Bewegungen des Gewebes und das Fliesen der Körpersäfte zum Beispiel durch Schonhaltung, Verletzungen, Verkrampfungen, Verklebungen oder Narben behindert, können Beschwerden auftreten.

Dabei kommt es oft vor, dass die Stelle, an der Beschwerden spürbar werden, von der ihrer Ursache deutlich abweicht. Der Osteopath muss deshalb den gesamten Körper im Blick haben und mit seinen Händen meist an von den Beschwerden entfernten Stellen arbeiten, um dem Körper seine  Bewegungsfähigkeit zurückzugeben.

Das Wesentliche

Die Osteopathie ist ein ganzheitliches, alternatives Diagnose- und Therapiekonzept mit manuellen Techniken.

Grundsätze der Methode:   

  • Das wichtigste Kennzeichen des Lebens ist Bewegung. Dabei geht es nicht nur um Bewegungen, die wir sehen und willentlich beeinflussen können, sondern auch um das Fließen des Blutes und der Lymphe, der Gehirnflüssigkeit, die Bewegungen der Organe, des Bindegewebes, sowie der Blutbahnen und Nerven.
  • Der Körper als Einheit. „Alles ist miteinander verbunden.“
  • Selbstregulierende und selbstheilende Kräfte.
  • Die Funktion beeinflusst das Gewebe – und umgekehrt. Sowohl eine Störung des Gewebes (Verhärtung, Narbe, Spannung) kann die Funktion und Beweglichkeit beeinträchtigen, als auch der Verlust von Bewegung im Gewebe z.B. durch Schonhaltung, dessen Zustand und Funktion verändert.

Schlagworte: Ostheopathie Winnenden, Ostheopathie Rems-Murr